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"Wasser ist der Träger allen Lebens"
- Wir reinigen Ihr Abwasser der Umwelt zuliebe
AWV Ager-West

Chronik

seit 2007

2007 bis 2012
BA 12 Erstellung des digitaler Leitungskataster für den Verbandssammler Ager-West und Hausruck-Süd
Investitionsvolumen 216.378 €

2009-2012
BA 13 Anpassung der „Eletrizitätsrechtlichen Bewilligung“ und „VEXAT“
Investitionsvolumen: 254.468 €

2015-2017:
Neuaufnahme der Gemeinde Ungenach und vollständige Mitgliedschaft der Gemeinde Zell am Pettenfirst.
Mit dem BA 14 Ableitungskanal Ungenach und Zell am Pettenfirst wurde von der ehemaligen Kläranlage Zell a. P. über die ehemalige Kläranlage Ungenach ein Ableitungskanal gebaut.
Die Klärbecken der Kläranlagen wurde zum Mischwasserauffangbecken umfunktioniert
Investitionsvolumen: ca. 1.700.000 €

2015-2017:
Eingliederung des Abwasserverbandes Hausruck-Süd in den Abwasserverband Ager-West

2016-2017:
Verbandsabgrenzungskonzept 2016
Der Abwasserverband Ager-West besteht seit 2016 durch die Neuaufnahme der Gemeinde Ungenach und der vollständigen Mitgliedschaft der Gemeinde Zell am Pettenfirst aus 13 Mitgliedsgemeinden. In diesem Zuge wurde das Verbandskanalabgrenzungskonzept 2016 umgesetzt. Ziel war es, dass jede Gemeinde die Abwässer an der Gemeindegrenze in Verbandskanalanlagen ableiten kann, und diese Verbandskanalanlagen wasserrechtlich dem Abwasserverband Ager-West gehören und somit dieser für die Wartung und Instandhaltung zuständig ist. Weiters wurden mit diesem Projekt auch durch den Abwasserverband Ager-West errichteten Verbandskanäle, die nun Ortskanalkataster haben, wasserrechtlich an die jeweilige Mitgliedgemeinde übertragen.

2016-2017:
Betriebsflächenerweiterung im Zuge der Errichtung der Umfahrung Aham.
Errichtung eines Glasfaseranschlusses

2000 - 2005

2000
03.07.2000 Kollaudierung des BA 09 “RÜB-Fasanenau“
Aufnahme der Gemeinde Zell am Pettenfirst

2001
28. 09. 2001 Eröffnung des BA 08 „Kläranlagenerweiterung und Anpassung an den Stand der Technik“

Baukosten der einzelnen Bauabschnitte:
BA 01 rd. 3,997 Mio €
BA 02 rd. 3,634 Mio €
BA 03 rd. 7,631 Mio €
BA 04 rd. 1,090 Mio €
BA 06 rd. 1,453 Mio €
BA 07 rd. 1,817 Mio €
BA 08 rd. 7,776 Mio € (Kostenschätzung)
BA 09 rd. 0,5 Mio €
Summe 27,9 Mio €

Jährliche Betriebskosten der Kläranlage einschl. Betreuung der Verbandskanalisation: ca. 0,65 Mio €.

2004
BA 10 Anpassung der Mischwasserentlastungen im Bereich des Verbandssammler Ager-West
Investitionsvolumen 608.185 €

2005
BA 11 Anpassung der Mischwasserentlastungen im Bereich des Verbandssammlers Hausruck-Süd
Investitionsvolumen 246.089 €

1997 - 1999

1997
Neuwahlen: Zum neuen Obmann wurde Herr Bgm. Ludwig Glaser gewählt.
Durchführung des Reinsauerstoff- und Fällmittelversuches.
Auszeichnung für das Projekt „Reinsauerstoffversuch“ vom FFF-Forschungsförderungsfonds.
Aufgrund der Beurteilung der Studie und der Kosteneinsparung erging die Auftragsvergabe an die Ziviltechniker Ges.m.b.H. DI. Johann Hitzfelder & DI. Franz
Pillichshammer über die Planung und Einreichung des Abänderungsprojektes „Erweiterung und Anpassung der Verbandskläranlage an den Stand der Technik“
Ausbaugröße: 76.000 Einwohnergleichwerte

1998
07.09.1998 Baubeginn des BA 09 „RÜB-Fasanenau“ Vöcklabruck
08.10.1998 Wasserrechtsverhandlung des BA 08 „KA-Erweiterung und Anpassung an den Stand der Technik“
Auftragsvergabe über die Ausführungsplanung und örtl. Bauaufsicht des BA 08 an die Ziviltechniker Ges.m.b.H. DI. Johann Hitzfelder & DI. Franz Pillichshammer

1999
11.03.1999 Kollaudierung des BA 07 „Süd-Kanal und RÜB-Pichlwang“
Aufnahme der Gemeinden Desselbrunn und Pilsbach
06.07.1999 Baubeginn des BA 08 „Kläranlagenerweiterung und Anpassung an den Stand der Technik“

1995 - 1996

1995
13./14.09.1995 Wasserrechtsverhandlung der „Kläranlagenerweiterung BA 08”
Da ohne gültigen Bescheid ein weiterer Ausbau der Kanalisation nicht mehr genehmigt wurde, musste das Projekt auf Basis der gültigen Gesetzeslage eingereicht und verhandelt werden, obwohl die Novelle der 1. Abwasser-emissionsverordnung für kommunales Abwasser 1996, nach der eine Erleichterung bei der Festlegung der mindesterforderlichen Stickstoff- und Phosphorentfernungsraten in Form der Festlegung von Jahresmittelwerten (statt der 4 von 5 – Regelung) bereits in Aussicht war.
In Anbetracht dieser Situation und zur Kostenminimierung wurde dem Planungsbüro DI. Hitzfelder & DI. Pillichshammer der Auftrag erteilt, eine Studie über
den Ausbau und die Anpassung an den Stand der Technik der Kläranlage auf dem vorhandenen Areal auszuarbeiten.
18.10.1995 Baubeginn des BA 07 „Süd-Kanal u. RÜB Pichlwang”

1996
22.03.1996 Vorstellung der Studie „Ausbau und Anpassung an den Stand der Technik” vom Büro DI. Hitzfelder & DI. Pillichshammer
27.11.1996 Ausscheiden des Obmannes Dir. Karl Huemer durch plötzlichen Tod
Weiter führung der Verbandsgeschäfte durch den Obmannstellvertreter Herrn Bürgermeister Ludwig Glaser.

1990 - 1994

9.04.1990 Kollaudierung des BA 03 „Kläranlage“ und des BA 04 „Schlammpresse“.
03.05.1990 Kollaudierung des BA 02 „Verbandskanäle“.
06.06.1994 Kollaudierung des BA 06 „Kanal Altmannsberg / Poschenhof und RÜB Unterstadtgries“.
14.11.1994 Aufnahme der Gemeinde Aurach a H.

Kläranlagenerweiterung
Obwohl die behördlichen Vorschreibungen nur einen Reinigungsgrad von 95 % verlangen, wird in der Kläranlage Ager-West die Schmutzfracht der Abwässer um 97 % verringert, bevor diese in die Ager abgeleitet werden. Trotz dieser guten Reinigungsleistung ist es für den AWV Ager-West erforderlich, die Kläranlage wesentlich zu erweitern u.zw. aus folgenden Gründen: Infolge der Novellierung des Wasserrechtsgesetzes im Jahr 1990 ist es zusätzlich erforderlich, zukünftig die in den Abwässern enthaltenen Nährstoffe Stickstoff und Phosphor weitgehend zu eliminieren um die Düngewirkung dieser Stoffe in den Gewässern zu vermeiden. Neben der weiteren Aufschließung des Verbandsgebietes durch Kanäle ist auch die Zuleitung von Abwässern aus benachbarten Gemeinden vorgesehen. Es sind dies die Gemeinden Aurach, Desselbrunn, Pilsbach u. Zell a.P. Für das zukünftige Wachstum der Betriebe ist auch eine entsprechende Reserve zu schaffen. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren wurde dem Planungsbüro Dr. DI. Flögl der Auftrag zur Projektierung der Kläranlagenerweiterung auf eine Kapazität von 100.000 Einwohnergleichwerten erteilt. Infolge der neuen Vorschriften über die Reinigungsleistung sind weitaus größere Becken erforderlich als bisher. Dies bedeutet, dass die Hauptbecken der Kläranlage zukünftig etwa das vierfache Ausmaß annehmen werden. Ursprünglich war geplant diese Erweiterungsbauten unmittelbar an den Anschluss an die bestehende Kläranlage am linken Agerufer zu errichten. Wegen enorm großer Schwierigkeiten bei der Grundbeschaffung war es erforderlich einen neuen Standort zu suchen. Die Planung der Erweiterung erfolgte sodann am rechten Agerufer.

1985 - 1988

1985
23.08.2001 Offizielle Eröffnung der Kläranlage und der Kanalisation des AWV Ager-West durch Herrn Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck.
11.11.1985 Kollaudierung des Verbanskanales BA 01.

1987
Das Projekt „Klärschlammveredelungs-Versuchsanlage“ BA 05 wurde nicht realisiert.

1988
Baubeginn des BA 06 „Transportkanäle Altmannsberg / Poschenhof und RÜB Unterstadtgries“ der Stadtgemeinde Vöcklabruck

1981 - 1984

1981
Rücktritt des Obmannes Prof. Karl Klapper aus gesundheitlichen Gründen.
Neuwahlen: Zum neuen Obmann wurde Herr Abt. Dir. Karl Huemer gewählt.
11. 05. 1981 Baubeginn der Verbandskanäle BA 02 (einschließlich Sonderbauwerke)

1982
25.01.1982 Baubeginn der Kläranlage BA 03.
Beitritt des AWV „Hausruck-Süd“ mit den Gemeinden: Wolfsegg a. H., Ottnang a. H., Manning, Pühret

1984
27.11.1984 Baubeginn der Schlammpresse BA 04.
Am 13. Dezember 1984 wurde die Kläranlage in Betrieb genommen.

1974 - 1980

15.10.1974 Gründungsversammlung u. konstituierende Sitzung.
Mitgliedsgemeinden: Vöcklabruck, Attnang-Puchheim, Regau, Timelkam
Obmann: Prof. Karl Klapper
Baubeginn der Verbandskanäle BA 01
Projektierung der Kläranlage durch das Planungsbüro Dr. DI. Flögl
Grundkauf für die Kläranlage.
Das Projekt der Kläranlage wurde mit Bescheid vom 28.10.1974 wasserrechtlich bewilligt.
Ausbaugröße: 67.000 Einwohnergleichwerte